Von 10 Schweizer Booten stehen 6 Boote bereits im Weltcupfinal

Von 10 Schweizer Booten stehen 6 Boote bereits im Weltcupfinal

Artikel - Von 10 Schweizer Booten stehen 6 Boote bereits im Weltcupfinal

WRC 2024 - M4- SUI
6 Boote im A-Final vom Sonntag, drei Boote in den Halbfinals und ein Boot im Hoffnungslauf vom Samstag. So lautet die Bilanz aus Schweizer Sicht nach dem ersten Wettkampftag. Drei Schweizer Boote vermochten ihre Vorläufe auf dem Lago di Varese zu gewinnen.

>> Fotogalerie vom Freitag, 12. April 2024 (Fotos: Detlev Seyb/Maren Derlien, SWISS ROWING)
>> Fotogalerie vom Freitag, 12. April 2024 (Fotos: Jean-Michel Billy)

(12.04.2024) Sechs Schweizer Boote schafften beim Weltcupauftakt in Varese (I) am ersten Tag die Qualifikation für den A-Final. Drei Boote rudern morgen Samstag im Halbfinal und ein Boot rudert im Hoffnungslauf um den Finaleinzug. Die Weltmeister Roman Röösli und Andrin Gulich im Zweier ohne Steuermann knüpften souverän an ihre Erfolge des Vorjahres an und qualifizierten sich mit einem Vorlaufsieg für den A-Final. Ein gleichermassen erfolgreicher Auftakt und eine direkte A-Final-Qualifikation gelang dem Vierer ohne Steuermann mit Kai Schätzle, Patrick Brunner, Tim Roth und Joel Schürch. Im Leichtgewichts-Doppelzweier der Männer bestritten Raphaël Ahumada und Jan Schäuble ihren Vorlauf auf der Aussenbahn, übernahmen nach Streckenhälfte die Führung und brachten ebenfalls ihre A-Final-Qualifikation sicher ins Ziel. Der Doppelvierer mit Maurin Lange, Scott Bärlocher, Jonah Plock und Dominic Condrau zog mit einem Start-Ziel-Sieg nach und steht ebenfalls im A-Final. Die neue Doppelzweier-Kombination mit Jeannine Gmelin und Nina Wettstein belegte bei ihrem Weltcupauftakt gegen namhafte Konkurrenz den 5. Rang und hat im Final-Rennen einen weiteren Test vor sich. Der vielversprechende Frauen-Doppelvierer mit Lisa Lötscher, Célia Dupré, Sofia Meakin und Fabienne Schweizer belegte den vierten Rang und steht ebenfalls ohne weiteres Rennen im A-Final. Der dritte Leichtgewichts-Ruderer Andri Struzina startete im Skiff in der offenen Kategorie und qualifizierte sich mit einem guten zweiten Rang im Vorlauf für den Viertelfinal und erreichte mit einem dritten Rang in diesem Rennen den Halbfinal am Samstag. Ein besonderes Rennen versprach der Vorlauf im Frauen-Einer in der offenen Kategorie mit den beiden Schweizerinnen Aurelia-Maxima Janzen und Salome Ulrich, die am Ende die Plätze 3 und 4 belegten. In ihren Hoffnungsläufen belegten Janzen den 2. Rang und Ulrich den 3. Rang und stehen somit beide am Samstag im Halbfinale. Der Frauen-Doppelzweier der Leichtgewichte mit Eline Rol und Olivia Nacht belegte im Vorlauf den 3. Rang und wird am Samstag den Hoffnungslauf bestreiten. 

Andrin Gulich und Roman Röösli mit Vorlaufsieg in den A-Final
Die amtierenden Weltmeister Andrin Gulich und Roman Röösli trafen im Vorlauf auf die Sinkovic-Brüder, ihres Zeichens amtierende Olympiasieger im Zweier ohne Steuermann. Das kroatische Brüder-Duo hat nach zwei Jahren im Doppelzweier den Entscheid getroffen, wieder im Riemen-Zweier in die Olympiasaison zu steigen und ihren Titel zu verteidigen. So waren zu Rennbeginn die Kroaten in Führung vor Röösli/Gulich und dem italienischen Boot. Just bei der Streckenhälfte übernahmen Röösli/Gulich die Spitze und ruderten mit einem rhythmischen Streckenschlag vor den nachfolgenden Booten. Da sich nur die Vorlaufsieger direkt für den A-Final qualifizieren konnten, ging es im Endspurt um den Vorlaufsieg. Röösli/Gulich verteidigten ihre Führung souverän und gewannen das Rennen mit 1.5 Bootslängen Vorsprung. Dank des Laufsieges sind Röösli/Gulich direkt im A-Final vom Sonntag. Grossbritannien gewann den anderen Vorlauf in dieser Bootsklasse.

Jeannine Gmelin und Nina Wettstein absolvieren ihr erstes gemeinsames Rennen
Im Frauen-Doppelzweier wurde ein Preliminary-Race ausgetragen. Die fünf Boote am Start lieferten sich ein eng umkämpftes Rennen. An der Spitze wechselten sich zunächst die Boote aus den Niederlanden sowie Deutschland ein Duell um die Führung. Norwegen und die Schweiz lagen nahezu gleichauf für dem dritten Platz. Auf dem dritten Streckenviertel schob sich das ganze Feld wieder näher zusammen. Das Rennen musste im Endspurt entschieden werden. Italien gewann das Rennen knapp vor Norwegen. Das Schweizer Boot kam auf Rang 5 ins Ziel. Damit sammelten Jeannine Gmelin und Nina Wettstein eine erste Rennerfahrung. Am Sonntag folgt der nächste Test im Final-Rennen der Frauen-Doppelzweier.

Hauchdünner Vorlaufsieg für den Vierer-ohne Steuermann
Der neu formierte Vierer aus Deutschland übernahm zu Beginn des Rennens die Führung. Der Schweizer Vierer mit Kai Schätzle, Patrick Brunner, Tim Roth und Joel Schürch lag dicht dahinter und übernahm kurz vor der Streckenhälfte die Führung und baute diese auf den dritten 500 Metern aus. Auf dem letzten Streckenviertel kam der deutsche Vierer wieder Schlag für Schlag näher an das Schweizer Boot heran. Winzige 0.1 Sekunden entschieden für den Schweizer Vierer. Sowohl die Schweiz und Deutschland qualifizierten sich direkt für den A-Final vom Sonntag. Im anderen Vorlauf sicherten sich Italien und Weltmeister Grossbritannien die Final-Tickets.

Vielversprechender Auftakt des Frauen-Doppelvierers
Für das Frauen-Doppelvierer-Rennen waren nur sechs Boote gemeldet, womit die A-Final-Teilnahme bereits feststand. Das Schweizer Boot musste verletzungsbedingt ohne Pascale Walker an den Start gehen. So vertraten beim Weltcup-Auftakt Lisa Lötscher, Célia Dupré, Sofia Meakin und Fabienne Schweizer die Schweizer Farben und zeigten ein beherztes Rennen. Zu Rennbeginn waren sie vorne dabei und lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Booten aus der Ukraine, den Niederlanden und Grossbritannien. Bei 1000 Metern lag die Schweiz an vierter Stelle hauchdünn hinter den drei führenden Booten, konnte jedoch keines der Boote mehr einholen. Vielmehr galt es die Deutschen auf Distanz zu halten und den vierten Rang ins Ziel zu bringen.

Raphaël Ahumada und Jan Schäuble knüpfen an Erfolge des Vorjahres an 
Im Vorlauf der Leichtgewichts-Doppelzweier der Männer wurden Raphaël Ahumada und Jan Schäuble ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Schweizer starteten auf der Aussenbahn und ruderten teilweise gegen neue Konkurrenz aus Italien und Deutschland. Auf der ersten Streckenhälfte lagen die Boote aus Portugal und Italien vor den Schweizern, wobei alle Boote eng beieinander lagen. Im letzten Rennabschnitt verschärften Ahumada und Schäuble das Tempo und schoben sich an den beiden führenden Booten vorbei. Auf den letzten 300 Metern machten die Verfolgerboote wieder etwas Boden gut. Ahumada/Schäuble brachten komfortabel einen Vorsprung von knapp vier Sekunden vor Italien ins Ziel, sicherten sich den Vorlaufsieg und damit die direkte Qualifikation für den A-Final.  

Männer-Doppelvierer überzeugend im A-Final
Der Männer-Doppelvierer mit Maurin Lange, Scott Bärlocher, Jonah Plock und Dominik Condrau lag im ersten Rennabschnitt hinter den Weltmeistern aus den Niederlanden, konnte jedoch früh einen komfortablen Abstand zu den Verfolgerbooten aus Deutschland, Ukraine und Norwegen herausrudern. Bei 1500 Metern war die Situation unverändert, wobei die Deutschen auf den letzten 250 Metern nochmals eine Aufholjagd auf die Schweizer starteten, zumal nur die ersten beiden Plätze eine direkte A-Final-Qualifikation bedeuteten. Die Schweizer brachten ihren Vorsprung und den zweiten Platz sicher ins Ziel und verdienten sich damit die Teilnahme im A-Final.

Interessantes Schweizer Duell im Fraueneiner
Keine einfache Aufgabe wartete auf Aurelia-Maxima Janzen und Salome Ulrich, die im gleichen Vorlauf auf Sanita Puspure, Einer-Weltmeisterin aus den Jahren 2018 und 2019, trafen. Nur die ersten beiden Boote qualifizierten sich direkt für den Halbfinal am Samstag und dieser war für Aurelia-Maxima Janzen bis zum letzten Rennabschnitt in Reichweite. Die U23-Weltmeisterin aus der Schweiz übernahm zu Beginn die Führung, gefolgt von den Booten aus der Ukraine und der Favoritin aus Irland. Salome Ulrich positionierte sich an vierter Stelle und liess die Schwedin weit hinter sich. Vorne hingegen wurde es auf den letzten 250 Metern nochmals sehr spannend, zumal die Ukrainerin und Irländerin auf Janzen aufschliessen und diese sogar noch abfangen konnten. Die Schweizerin konnte dieser Tempoverschärfung nichts entgegenhalten und belegte schliesslich den dritten Rang vor Salome Ulrich, womit beide in den Hoffnungslauf verwiesen wurden. In den Hoffnungsläufen am Nachmittag erreichte Janzen mit Rang zwei sowie Ulrich mit Rang drei den Halbfinal vom Samstag.

Leichtgewichts-Skiffweltmeister Andri Struzina im Halbfinal
Der Vorlauf war das erste Rennen von Andri Struzina in der offenen, olympischen Kategorie in einem 28 Boote starken Teilnehmerfeld. Den besten Start in diesem Vorlauf erwischte das Boot aus Grossbritannien, das direkt neben Struzina ruderte. Der Schweizer konnte sich an den Briten George Bourne heften und behauptete bis 1500 Meter die zweite Position mit sicherer Distanz zu den Booten aus Paraguay und Israel. Auf den letzten 250 Metern konnten die Verfolger noch Meter gut machen, wobei der zweite Rang von Struzina nie gefährdet war. Die Boote aus Paraguay und Israel konnten auf Distanz gehalten werden. Im Viertelfinal startete Struzina erneut an zweiter Position ins Rennen und konnte sich unmittelbar hinter Weltmeister Oliver Zeidler positionieren. An dritter Stelle machte der Brasilianer Druck und vermochte auf den letzten 250 Metern den Schweizer noch zu überholen. Der dritte Rang im Viertelfinal berechtigt zur Teilnahme am Halbfinal vom Samstag.

Frauen-Leichtgewichts-Doppelzweier im Hoffnungslauf
Eline Rol und Olivia Nacht trafen in ihrem Vorlauf auf die Weltmeisterinnen aus Grossbritannien und diese übernahmen auch gleich die Führung in diesem Rennen. Dahinter folgten die Olympiasiegerinnen aus Italien. Auf den Plätzen drei und vier lieferten sich die Schweizerinnen und Deutschen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bei 1000 Metern lagen die Schweizerinnen an dritter Stelle, konnten jedoch die Lücke zu den beiden führenden Booten nicht schliessen und beendeten ihren Vorlauf schliesslich auf dem dritten Rang. Rol und Nacht werden ihren Hoffnungslauf am Samstag bestreiten und dort um die zwei verbleibenden A-Finaltickets rudern.

Die Rennen werden am Samstag mit Hoffnungsläufen und Halbfinals fortgesetzt. Vier Schweizer Boote stehen morgen Samstag wettkampfmässig im Einsatz. Hier die Startzeiten für Samstag:

11:13 Uhr    Skiff Frauen (1. Halbfinal mit Salome Ulrich)
11:19 Uhr    Skiff Frauen (2. Halbfinal mit Aurelia-Maxima Janzen)
11:31 Uhr    Skiff Männer (2. Halbfinal mit Andri Struzina)
11:39 Uhr    Doppelzweier Frauen Leichtgewichte (Hoffnungslauf mit Eline Rol/Olivia Nacht)  

Resultate Weltcup in Varese (IT), Freitag, 12. April 2024

Frauen
Einer (W1x)
Vorlauf 2
1. Sanita Puspure (IRL) 07.40.55; 2. Yevheniia Dovhodko (UKR1) 07:40.55; 3. Aurelia-Maxima Katharina Janzen (SUI) 07:43.85; 4. Salome Ulrich (SUI) 07:58.51; 5. Silvia Greco (SWE) 08:22.51
Hoffnungslauf 1
1.Diana Serebrianska (UKR2) 07:49.31; 2. Alexandra Foester (GER) 07:51.48; 3. Salome Ulrich (SUI) 07:57.93; 4. Kathleen Noble (UGA) 08:11.91
Hoffnungslauf 2
1. Nicole Martinez (PAR) 07:51.30; 2. Aurelia-Maxima Katharina Janzen (SUI) 07:57.23; 3. Anna Malvina Svennung; (SWE1) 07:59.69; 4. Maiju Kainlauri (FIN) 08:01.41; 5. Silvia Greco (SWE2) 08:39.93

Doppelzweier (W2x)
Preliminary Race
1. Stefania Gobbi / Clara Guerra (ITA) 07:00.52; 2. Jenny Marie Rorvlk / Thea Helseth (NOR) 07:01.16 ; 3. Martine Veldhuis / Lisa Scheenaard (NED) 07:01.78; 4. Sarah Wibberenz / Frauke Hundeling (GER) 07:03.49; 5. Jeannine Gmelin / Nina Wettstein (SUI) 7:05.68.

Doppelzweier Leichtgewichte (LW2x)
Vorlauf 1
1. Imogent Grant / Emily Craig (GBR) 06:52.58; 2. Frederica Cesarini / Valentina Rodini (ITA) 06:59.33; 3. Olivia Nacht / Eline Rol (SUI) 07:00.87; 4. Marion Reichhardt / Johanna Reichardt (GER) 07:06.24; 5. Natalia Miguel Gomez / Teresa Diaz Moreno (ESP) 07:19.06

Doppelvierer (W4x)
Preliminary Race
1. Anastasiia Kozhenkova / Daryna Verkhogliad / Kateryna Dudchenko / Nataliia Dovgodko (UKR) 06:15.88; 2. Bente Paulis / Roos De Jong / Tessa Dullemans / Laila Youssifou (NED) 06:16.85 ; 3. Georgina Brayshaw / Lola Anderson / Hannah Scott / Lauren Henry (GBR) 06:17.42; 4. Lisa Lötscher / Célia Dupré / Sofia Meakin / Fabienne Schweizer (SUI) 06:20.60; 5. Tabea Schendekehl / Leonie Menzel / Pia Greiten / Maren Voelz (GER) 06:21.98; 6. Kiri English-Hawke / Valentina Iseppi / Laura Meriano / Gaia Colasante (ITA) 06:35.09

Männer
Einer (M1x)
Vorlauf 4
1. George Bourne (GBR) 07:03.25; 2. Andri Struzina (SUI) 07:05.71; 3. Javier Insfran (PAR) 07:20.90; 4. Dani Fridmann (ISR) 07:40.52; 5. Privel Hindkati (BEN) 07:51.29
Viertelfinal 2
1. Oliver Zeidler (GER) 07:08.56; 2. Lucas Verthein Ferreira (BRA) 07:10.12; 3. Andri Struzina (SUI) 07:10.82; 4. Abdelkhalek Elbanna (EGY) 07:14.35; 5. Brian Colsh (IRL1) 07:15.30; 6. Mohamed Taieb (TUN) 07:17.64

Zweier ohne Steuermann (M2-)
Vorlauf 2
1. Andrin Gulich / Roman Röösli (SUI) 06:33.32; Valent Sinkovic / Martin Sinkovic (CRO) 06:37.05; 3. Giovanni Codato / Davide Comini (ITA1) 06:38.83; 4. Soenke Kruse / Julius Christ (GER1) 06:43.48; 5. Erik Broete / Gustav Arvidsson (SWE) 07:06.92

Doppelzweier Leichtgewichte (LM2x)
Vorlauf 1
1. Raphaël Ahumada / Jan Schäuble / (SUI) 06:19.46; 2. Giovanni Borgonovo / Niels Torre (ITA2) 06:23.35; 3. Finn Wolter / Nikita Mohr (GER) 06:25.90; 4. Dinis Duarte Costa / Alfonso Duarte Costa (POR) 06:33.08; 5. Arjom Holostohh / Ander Koppel (EST) 06:35.54; 6. Max Gompel / Brian Poll (NED) 06:38.76

Doppelvierer (M4x)
Vorlauf 1
1. Koen Metsemakers / Tone Wieten  / Finn Florijn / Lennart Van Lierop (NED) 05:43.75; 2. Maurin Lange / Scott Bärlocher / Jan Jonah Plock / Dominik Condrau (SUI) 05:48.25; 3. Julius Rommelmann / Max Appel / Anton Finger / Arno Gaus (GER) 05:49.79; 4. Ivan Dovhodko / Olexandr Nadtoka / Mykola Mazur / Maksym Boklazhenko (UKR) 05:53.45; 5. Martin Helseth / Ole Amund Storlien / Erling Oeyasaeter / Mathias Foyner Wie (NOR) 05:57:43

Vierer ohne Steuermann (M4-)
Vorlauf 1
1. Kai Schätzle / Patrick Brunner / Tim Roth / Joel Schürch (SUI) 05.57.91; 2. Jasper Angl / Kasper Virnekaes / Malte Grossmann / Frederik Breuer (GER) 05:58.01; 3. Rik Rienks / Eli Brouwer / Nelson Ritsema / Guus Mollee (NED) 06:00.71; 4. Bastian Secher / Magnus Rathenborg / Kaare Mortensen / Magnus Valbirk (DEN) 06:01.01; 5. John Kearney / Andrew Sheehan / Jack Dorney / Ronan Byrne (IRL) 06:05.61

Varese, 12. April 2024/sh